Am Samstag den 20. Mai haben wir zum Arbeitstreffen nach Mainz eingeladen. Viele Mitglieder und Gäste fanden den Weg in die Hochschule um wieder spannende Ansätze zum Thema Kreativität zu erleben.
Zunächst gilt es, Monika Heimann ganz herzlich zu danken, die nach dem Treffen im März bereits das zweite Mal aus Köln angereist ist, um uns das Thema KUNST aus ihrer Sicht nahe zu bringen.
Im Kern ging es um die Frage, ob sich der künstlerische Schaffensprozess überhaupt von dem des Technikers, des Ingenieurs oder des Erfinders unterscheidet, was sie im Prinzip verneint und anhand ihrer eigenen Objekte wie Durchwurfkasten und Fahrbares Geländer veranschaulicht und mit einer früheren Befragung unter Künstlern und Technikern begründet.
Zwei Zitate vom letzten Samstag seien hier genannt und zur Verbreitung offeriert:
– KUNST ist KOMMUNIKATION !
– KUNST kommt von Können, nicht von Wollen, sonst hieße sie ja WUNST !
Nach dem Imbiss genossen wir den kreativ-philosophischen NICHT-Vortrag von unserem Mitglied Dr. Birgit Wegerich-Bauer, die im Kern eine geleitete Meditation bot, die uns da abholte, wo wir dank Monikas Ausführungen am Vormittag angekommen waren:
Nacheinander durchschritten wir einen
• DENKraum
• KREATIVraum
• FREIraum,
um uns danach in zwei Stufen in der Gruppe über unsere Erfahrungen auszutauschen. Selten habe ich eine solche Tiefe, ja Intimität bei unseren Treffen erlebt.
So gut wie kein „Raum“ blieb uns am letzten Samstag, auch das Thema DESIGN und somit den Designprozess einzubinden in das Thema KUNST und FREIHEIT.
Vielleicht gelingt uns das beim nächsten Treffen am 23. September, das eventuell in Frankfurt stattfinden kann.
Im Kalender markieren können Sie auch schon den 25. November. In Mainz wird der Vormittag von unserem Mitglied Dr. Michael Thanhoffer aus Wien gestaltet werden. Sein Thema geht Ihnen demnächst zu.
Unter den Teilnehmern am Samstag war auch Dr. Artur Hornung aus Freiburg, unser Spezialist für die Methode Mind-Map. In zwei kunstvoll gestalteten „Protokollen“ hat er die beiden Vorträge im Sinne der „Gedächtnis-Landkarte“ zusammengefasst.