zum ersten Mal in der Geschichte konnte man unseren CREALOG am 19. September auch live von zu Hause verfolgen.
Daniel König und Lars Geschka haben die Übertragung technisch gewippt, sodass über den Tag verteilt immer ca. 10 Personen online mit dabei waren.

Digital am Rechner und analog vor Ort gab es ein facettenreiches Programm mit kompetenten Referenten.

Aus Karsruhe angereist war Prof. Dr. Stephan Sonnenburg, der seit 2003 Mitglied ist. Sein aktuelles Buch stand schon einige Zeit auf unserer Website, nun konnte er es uns selbst vorstellen. Eine Passage las er uns bewusst vor, wie im Bild oben zu sehen.

Bekanntlich ist der Weg vom Problem zur Lösung / zur Innovation meist sehr steinig, manchmal auch steil, weshalb die Metapher der Bergbesteigung samt Abstieg vom Gipfel sehr passend ist.  Von der Anlage her ist es ein Buch für Einsteiger, der Profi findet aber in den Nebentexten und Anlagen interessante Vertiefungen und Tipps. Stephan Sonnenburg wechselt gerade beruflich nach Berlin, wird also künftig die dortige Gruppe verstärke

Erneut war aus Zürich frühmorgens zu uns angereist Mitglied Ursula Teubert, die in Darmstadt ausgebildet wurde zur Dipl.-Ing. Maschinenbau, danach in die Automobilbranche einieg und später noch einen MBA erwarb (Paris & Singapore). Heute arbeitet sie als Beraterin. Der gut einstündige Vortrag war dem fundamentalen Thema DENKEN gewidmet, das sie in verschiedene Richtungen ausleuchtete:
* Kritisches Denken
* Kreatives Denken
* Kollektive Intelligenz


Foto: privat
Der Vortrag mündete in einen Workshop, der sich nach einer spontanen Suchphase der bewusst breit gestellten Frage widmete: „Wie kann man Mitmenschen von einer Idee begeistern ?

Ein nostalgisch gekleideter Richard Heath fand im Anschluss genügend freie Fläche, um seine mit Musik unterlegten Jonglagen vorzuführen.


Nachdem Richi wieder Atem geschöpft hatte, berichtete er uns aus seinem Leben, das sich als das eines KÜNSTLERS herausstellte:
* Studium der Kunst-Pädagogik
* Praktiziert Bildende Kunst und spielt Cello & Klavier
* Jongliert auf Festivals, lässt sich für Events buchen und bezeichnet sich als Freigeist, was er mit vielen von uns gemein hat…

In seinem Vortrag distanzierte er sich vom Erlernen der Techniken und Tricks auf speziellen CLOWN-Schulen, weil er die Arbeit vor Publikum als wirksamer und freier erleben konnte. Im Kern seiner Rede stand die spontan erforderliche Kreativität, die abgerufen werden muss bei Pannen und Fehlern sowie bei Interaktionen mit den Zuschauern, die nicht eingeübt werden können.

Im Namen des Vorstands bedankt sich bei allen Referenten 

Ihr Jörg Mehlhorn